Sie fragen sich vielleicht, ob sich die Investition in eine Solaranlage für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen lohnt. Keine Sorge, wir werden alle wirtschaftlichen Aspekte beleuchten und Ihnen zeigen, wie schnell sich Ihre Investition amortisieren kann.
Die wirtschaftlichen Aspekte auf einen Blick:
1. Einmalige Investitionskosten
Der Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage sind für Sie eine einmalige Investition. Die Investitionskosten sind von der Größe der Anlage und den spezifischen Anforderungen Ihres Standorts abhängig.
2. Laufende Betriebskosten
Photovoltaikanlagen sind nahezu wartungsfrei. Um eine zufriedenstellende Effektivität zu gewährleisten, wäre, je nach Schmutzanfall, eine Reinigung der Module mittels Wasser und eine technische Überprüfung der Steckverbinder sowie der Wechselrichter (Energiespeicher) wünschenswert. Hierfür arbeiten wir Ihnen gerne einen Wartungsvertrag aus.
3. Einsparungen bei den Stromkosten
Sobald Ihre Anlage fertig gestellt ist, produziert sie Strom für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen. Jede Kilowattstunde, die Sie selbst erzeugen, müssen Sie nicht von Ihrem Stromanbieter kaufen. Das spart bares Geld und schont die Ressourcen!
4. Einspeisevergütung
Wenn Ihre Photovoltaikanlage in Funktion ist, werden Sie automatisch zum Stromproduzenten. Den erzeugten Strom können Anlagenbetreiber/innen nach Bedarf selber verbrauchen. Der Überschüssige wird dann ins Stromnetz geleitet und dementsprechend vergütet.
Sie fragen sich: Wann haben Sie die Investitionskosten wieder eingespielt?
1. Anschaffungskosten
Die Investitionskosten einer durchschnittlichen Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus bewegen sich zwischen rd. 10.000 und 30.000 Euro. Größere Anlagen für Unternehmen oder Mehrfamilienhäuser liegen entsprechend höher.
2. Strompreise und Einspeisevergütung
Je höher der Strompreis und die Einspeisevergütung, desto schneller amortisiert sich Ihre Anlage. Auch die Strompreissteigerungen, welche in der Zukunft zu erwarten sind, spielen hierbei eine bedeutende Rolle.
3. Eigenverbrauchsquote
Je mehr Strom Sie für den Eigenverbrauch benötigen, desto besser. Dadurch sparen Sie am meisten Geld, da Sie keinen teuren Strom aus dem Netz beziehen müssen. Moderne Stromspeicher speichern den überschüssig erzeugten Strom zwischen. Die Eigenverbrauchsquote erhöht sich dadurch merklich.
4. Förderungen und Steuervergünstigungen
Staatliche Förderprogramme und Steuervergünstigungen verkürzen die Amortisationszeit Ihrer Photovoltaikanlage erheblich. Gern beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch. Laden Sie uns zu sich ein, wir kommen gerne!
Ein strahlendes Rechenbeispiel: So schnell zahlt sich die Sonne aus!
Nehmen wir an, Sie wohnen im schönen Schwerte, Dortmund oder Iserlohn und haben sich entschieden, in eine Photovoltaikanlage zu investieren. Ihre Anlage ist optimal nach Süden ausgerichtet und erhält damit die bestmögliche Sonneneinstrahlung.
Lassen Sie uns die Zahlen etwas genauer betrachten:
Anschaffungskosten und Förderungen
- Anlagekosten
Für eine durchschnittliche Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10 kWp (Kilowatt Peak) zahlen Sie etwa 20.000 Euro inklusive Installation. - Förderungen
Dank staatlicher Zuschüsse und regionaler Förderprogramme können Sie mit einer Förderung von etwa 3.000 Euro rechnen. Das reduziert Ihre Investition auf 17.000 Euro.
Energieerzeugung und Eigenverbrauch
- Jährliche Energieerzeugung
In Schwerte, Dortmund oder Iserlohn kann eine optimal ausgerichtete 10 kWp-Anlage etwa 10.000 kWh (Kilowattstunden) Strom pro Jahr erzeugen. - Eigenverbrauch
Angenommen, Sie nutzen 40% des erzeugten Stroms selbst. Das wären 4.000 kWh pro Jahr, die Sie nicht vom Stromanbieter teuer einkaufen müssen. - Einspeisung
Die restlichen 6.000 kWh speisen Sie ins Netz ein und erhalten dafür eine Einspeisevergütung. Sie beträgt nach dem EEG 2023 für kleinere Hausdachanlagen von 1-10 kWp 8,11 ct/kWh und für Anlagen zwischen 11 und 40 kWp 7,03 ct/kWh.
Kosteneinsparungen und Einnahmen
- Einsparungen durch Eigenverbrauch
Wenn der Strompreis bei 40 Cent pro kWh liegt, sparen Sie 4.000 kWh x 0,40 Euro/kWh = 1.600 Euro pro Jahr. - Einnahmen durch Einspeisung
Bei einer Einspeisevergütung von 8,11 Cent pro kWh verdienen Sie 6.000 kWh x 0,08 Euro/kWh = 486,60 Euro pro Jahr. - Jährliche Gesamtersparnis
Ihre jährliche Gesamtersparnis beträgt 1.600 Euro (Eigenverbrauch) + 486,60 Euro (Einspeisung) = 2.086,60 Euro.
Amortisationszeit
17.000 Euro / 2.086,60 Euro pro Jahr = ca. 8,15 Jahre
In diesem Beispiel haben Sie Ihre Investition nach knapp 8 Jahren wieder eingespielt. Danach produziert Ihre Anlage weiterhin kostenlosen Strom und sorgt für eine jährliche Einsparungen von 2.086,60 Euro – Jahr für Jahr!
Und nicht vergessen: Mit steigenden Strompreisen wird Ihre Ersparnis noch mehr!
Fazit: Photovoltaikanlagen sind eine sonnige Investition
Photovoltaikanlagen sind nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Investition. Mit sinkenden Anschaffungskosten und attraktiven Förderungen verkürzt sich die Amortisationszeit abermals. Nach ein paar Jahren können Sie sich zurücklehnen und die Ersparnisse genießen.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie eine Photovoltaikanlage speziell für Ihre Bedürfnisse optimiert werden kann? Unsere Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen bei der Planung und Umsetzung Ihres Projekts zu helfen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine tiefergehende Beratung und machen Sie den ersten Schritt in Richtung einer nachhaltigen und wirtschaftlich vorteilhaften Zukunft.
- Schnellere Ladegeschwindigkeit im Vergleich zur normalen Steckdose
- Bequemes Aufladen zu Hause, ohne auf öffentliche Ladestationen angewiesen zu sein
- Sicherheitsfunktionen für eine zuverlässige Ladung
- Integration mit Photovoltaik-Anlagen für die Nutzung von sauberem, selbst erzeugtem Strom
- Möglichkeit zur Kombination mit Wärmepumpen für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien